Die kleine Emily liebt alle Tiere. Am liebsten beobachtet sie die Vögel in ihrem Garten und ganz besonders gern hat sie die niedlichen Blaumeisen. Im Winter füllt sie das Vogelhäuschen mit Leckereien für ihre gefiederten Freunde. Außerdem baut sie zusammen mit ihrer Mutti einen Nistkasten, den sie im Garten aufhängen. Als der Frühling da ist, kommt auch prompt eine Meise, die ein Nest darin baut und Eier hineinlegt. Emily kann es kaum erwarten, die kleinen Meisenkinder zu sehen. Doch eins der Vogelbabys, welches sie Fiepje tauft, ist etwas schwächer. Und eines Tages braucht das Meisenkind Emilys Hilfe! Kann sie dem kleinen Fiepje helfen?
Momentan kann man viele Vogelbabys aus ihren Nestern rufen hören und sie teilweise auch herumfliegen sehen. Wie im Buch beschrieben, sind die kleinen Blaumeisenkinder einfach nur zuckersüß. 🙂
Was mir besonders an Judith Hoffrichters Geschichte gefällt, sind die vielen interessanten und hilfreichen Informationen über Vögel und insbesondere Blaumeisen, die ganz spielerisch in die Handlung verwoben wurden. Wir erfahren, wie wir sie unterstützen können und wie wir sie davor bewahren, gegen eine unserer Fensterscheiben zu fliegen. Die Autorin schreibt sehr liebevoll und mit viel Wertschätzung für die Natur. Am Ende des Buches findet sich noch eine Anleitung zum Bau eines eigenen Nistkastens. Bravo!
Die Illustrationen von Stella Wiemann haben mich sehr berührt. Sie strahlen etwas Verletzliches und auch Geborgenheit aus und spiegeln die liebevolle Art des gesamten Buches wider.
"Fiepje, das kleine Meisenkind" (Anzeige)* ist ein ganz liebevolles Kinderbuch mit wunderschönen Illustrationen und voller guter und praktischer Anleitungen sowie Tipps zur Vogelwelt.
Mein Dank geht an den Highline Verlag für das tolle Rezensionsexemplar!